WARNUNG: Internet

Geschichte

Als ich das Internet im Jahr 1991 kennen lernte, war es friedlich. Die Zugangsvoraussetzungen waren hoch.

Als Student einer deutschen Fachhochschule bekam ich auf Antrag ein Benutzerkonto für das Rechenzentrum, dessen Arbeitsplatzrechner aus Nutzersicht unmittelbar mit den Weiten des Internet verbunden waren. Die SGI Workstations mit IRIX und R4000 CPUs waren "State of the Art".

Zuhause hatte ich &uum;ber Modem Zugang zum Mausnetz, das über Gateways mit dem Internet, mit FIDO und anderen Netzen zum Austausch von Mail und News verbunden war. Dateien allgemeiner Art, Programme z.B., wurden von Menschen auf einzelnen "Mäusen" abgelegt, also auf Computern, die im Allgemeinen von Menschen zu hause betrieben wurden. Teilweise tauschten die Mäuse Dateien aus. Mail und News wurde in den Anfangsjahren zweimal in 24 h ausgetauscht.

News, also öffentliche Beiträge, unterzeichnete der Autor mit seiner Email-Adresse. Es war gute Praxis, daß der Autor per Email erreichbar war.

Das Internet war friedlich.

Kriegszone

Im Jahre 2020 ist das Internet eine üble Kriegszone. Nahezu jeder ist irgendwie im Internet, bewußt, oder unbewußt weil inzwischen seine Mikrowelle über WLAN und Router vom übernächsten Nachbarn unbeaufsichtigt eine Verbindung zu ihrem Hersteller aufgebaut hat, was den Bösen Buben nicht verborgen blieb, die gleich eine Schadsoftware installierten, die erstmal fremde Computer mit Schadsoftware zu infizieren versucht, aber irgendwann das Essen verbrennen läßt, absischtlich oder als Kollateralschaden, weil der Computer in der Mikrowelle inzwischen mit fremden Arbeiten ausgelastet ist und den Erhitzungsprozeß der Speisen völlig vernachlässigt.

VORSICHT

Vorsicht! Hier wird scharf geschossen. Hier wird gestohlen und betrogen.

Unzuverlässig, verlogen, Betrugsplatz

Leider veröffentlichen insbesondere große Firmen und große Organisationen, die sich einen wahrhaftigen und anständigen Internetauftritt leisten können sollten, und vor allem den Willen haben sollten, einen guten Ruf zu wahren, in sich widersprüchliche Artikel, die z.B. ihr neueres Produkt als eindeutig besser als das Vorgängerprodukt anpreisen.

Der Ingenieur legt die technischen Daten der beiden Produkte nebeneinander und findet:

Das alte Produkt ist in allen Belangen besser. Nur wenn Du es zerschlägst, setzt das neue Produkt ätzenden Sand oder ätzende Mineralfasern frei, das alte Produkt eine ätzende Flüssigkeit, die läuft und kriecht.

Die Werbung müßte dies als einzigen Vorteil darstellen und auf die Nachteile hinweisen. Das passiert aber nicht. Das Produkt selbst ist nicht verwerflich. Es hat seinen Zweck aber nur genau dort, wo es nicht akzeptabel ist, daß im Zerstörungsfall eine ätzende Flüssigkeit austritt.

Das war nur ein Beispiel, zu dem ich die Firma nennen kann.

Betrug auch im Baumarkt

Dieser massenweise Betrugsversuch findet inzwischen selbst auf Alpina Lackdosen statt. Dort stehen nebeneinander "direkt auf Rost" und "Der Untergrund muß rostfrei sein".

WAS WIE BITTE?

Sind vielleicht die anderen positiven Eigenschaften auch nur gelogen? Das Zeug soll tropfgehemmt sein, oder so, läuft an einer senkrechten Wand aber runter fast wie Wasser, nur etwas verzögert bevor es anfängt zu laufen. Es war mir nicht möglich, mit einer Schicht sowohl deckend wie ohne Laufnasen zu pinseln.

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Last author: Harun Scheutzow --- Published:: 2020-05-18 --- Last change: 2020-06-27